Hochtontherapie

Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie – auch Reizstromtherapie genannt – stimuliert die Nerven und Muskeln. Die Unterschiede sind in der Wirkung, in der Technik und in der praktischen Anwendung zu sehen.

Bei der Hochton-Therapie wird die Amplitude (Stromintensität) und die Frequenz gleichzeitig moduliert. Je höher die Frequenz, desto mehr Energie kann entsprechend der individuellen Schwellenkurve der Stromempfindung des Patienten eingeschleust werden. Es ist daher eine Simultane Frequenz- und Amplitudenmodulation.

Der Frequenzdurchlauf von 4.096 zu 32.768 Hertz erfolgt über 3 Oktaven in 72 Viertel-Tonschritten zu je 1 Sekunde. Das elektrische Wechselfeld mit den Hochton-Frequenzen zwischen 4.096 und 32.768 Hertz durchflutet den Körper und versetzt alle geladenen Teile in Schwingungen. Die Frequenzen dieser zugeführten Schwingungen erzeugen Resonanzen in den Molekülen und Zellstrukturen.

Unterschiedliche Frequenzen regen Strukturen unterschiedlicher Größe an. Aus diesem Grund ist es wichtig ein breites Frequenzspektrum anzubieten.

Es kommt im Gewebe zu Schwingungen, die viele Effekte nach sich ziehen.